Montag, 30. September 2013

Pudding für Allergiker

Eigentlich sollte das ein neues Allergie-Rezept werden, weil ich diese Woche umgestiegen bin mit Frühstück von Milchreis mit Früchten zu Vanillepudding. Allerdings habe ich mal wieder die Pannenshow zu Gast gehabt und das will ich Euch nicht vorenthalten..

Gestern Abend habe ich meine Lotte angeworfen um mir Pudding für diese Woche zum Frühstück zu machen, dass mir der Milchreis nicht irgendwann bei den Ohren rauskommt.. Gefunden habe ich glutenfreies auf Maismehl basierendes Puddingpulver im Bioladen wo ich auch z.B. meine Reissahne her habe und diverse andere gute Sachen die auch Allergikerbäuche gut vertragen..

Ich habe die Rückseite gelesen.. Ok, Pulver in eine kleine Schüssel und mit Reissirup und ein paar Esslöffeln Milch (in meinem Fall Reismilch, ich habe gesehen die gibt es mittlerweile sogar beim gut sortierten Discounter) verrühren..           Check..
Milch aufkochen..                                    Check..
Puddingpulver mit in den Mixtopf geben und Milch nochmal aufkochen und dabei gut aufrühren dass der Pudding fluffig wird..                 Check..
Pudding danach in Schüsseln füllen (das sind in meinem Haushalt vorwiegend Tupperdosen) und auskühlen lassen..                                  Check..
Pudding abkühlen lassen dass er fest wird.. Ok.. er ist schon kühler.. Wird aber noch nicht richtig fest.. immer noch nicht...                           Zonk..

Ich habe ihn dann in den Kühlschrank gestellt und eingetuppert in der Hoffnung dass er fest wird, wenn er komplett gescheit durchkühlt..   War wohl nix..
Heute morgen hatte ich Vanillesoße die auch nicht wie gewohnt nach Vanille geschmeckt hat.. Und eine komische Farbe hat sie auch, aber das lag an dem Pulver, weil das beim anrühren schon relativ dunkel war..

Ich war auch immer noch auf der Suche nach dem Fehler, weil der Pudding nicht so geschmeckt hat wie gedacht und so flüssig war, und habe mir schon gedacht ich verbrauche das zweite Päckchen noch mit viiiiel Reissirup und jeder Menge Zwetschgenkompott und dann gibts bis Ende der Diät keinen Allergiekompatiblen Pudding mehr..

Heute Mittag stehe ich im Bio-Markt meines Vertrauens und suche nach einem anderen Fabrikat für Vanillepudding, vielleicht finde ich ja doch noch eine Marke die schmeckt, da fällt mein Blick bei einer glutenhaltigen Alternative auf die Dosierung der Milch.. Dort stand natürlich ein halber Liter Milch..

Kurzzeitig wird mir heiss und kalt.. Ich schaue mein Päckchen an und sehe dass da auch ein halber Liter Milch reingehört.. Natürlich hat das Zweipünktchen nicht gescheit gelesen und hat einen ganzen Liter Milch in den Mixtopf gekippt..    Check..

Jetzt habe ich mir Buchweizenflakes gekauft die morgen in die Vanillesoße kommen um ein bisschen Biss zu bekommen..

Hier also das richtige Rezept:

500 ml Reismilch
1 Packung Vanillepulver Glutenfrei
2 EL Reissirup

Zubereitung:
Reismilch in den Mixtopf (6 EL davon separat in eine Schüssel geben)
5 Minuten, 90 Grad, Stufe 1

6 EL Reismilch und Puddingpulver und Reissirup in einer kleinen Schüssel mit einem Schneebesen verrühren

Milch und Puddingpulver zusammenrühren
7 Minuten, 90 Grad, Stufe 1

Schüsseln vorbereiten in die dann der Pudding kommen soll..

Und wenn man die Zubereitung richtig macht kommt hoffentlich keine Vanillesoße raus sondern richtiger Pudding..

So sah der Pudding heute morgen aus, aber glaubts mir er hat gut geschmeckt :) 



Und nachdem das Zweipünktchen ja lernfähig ist steigt es ab sofort auf den schnellen Fuchs um weil hier funktioniert das Einfügen der Bilder wenigstens :)

Gute Nacht

Sonntag, 29. September 2013

Die magische Null

Die magische Null ist geschafft..

Seit vier Wochen mach ich die Allergie-Diät wegen meiner vielen Nahrungsmittelallergien und den damit verbundenen Magen-Darm beschwerden.. Ursprünglich hatte ich wirklich Angst zuzunehmen, weil Kartoffeln, Glutenfreie Nudeln und Reis erlaubt sind.. Und wenn ich die zu oft abends esse dann schießt die Waage durch die Decke.. Meine Ernährungsberatung hat mich beruhigt, dass das nicht passieren wird, weil ich sonst ja so vieles nicht mehr essen darf, und dass sie via Essensplan ein Auge auf mich hat..

Und tatsächlich.. Nach vier Wochen sind vier Kilos weg, und ich habe die Sagenhafte 0 geschafft, um die nächste 10er-Pallette in Angriff zu nehmen.. Will heissen statt 84 Kilos wie zu Anfang der Kur stehen nun sagenhafte 80 Kilos auf der Waage.. Für mich enormer Erfolg, weil ich schon seit ca. 1 Jahr versucht habe weniger als 84 Kilos zu schaffen, und selbst mit zwei Mal die Woche Sport plus Tage ohne Kohlehydrate, plus Abends keine Kohlehydrate und viel Gemüse und Obst und Salat und viel trinken hat sich die Waage maximal auf 83,8 gesenkt und ist dann wieder nach oben gegangen..

Für mich ist diese Null am Ende also eine riesige Erleichterung und ein richtiger Grund zur Freude..

Ich habe schon öfter mal gehört dass jemand der das Essen nicht richtig verträgt Wasser einlagert und deshalb Probleme mit dem Gewicht haben kann.. Dass es tatsächlich so enorm sein kann, hätte ich allerdings nicht gedacht..

Für mich ist dieses Kämpfen gegen das Gewicht eine ziemlich zermürbende Angelegenheit, weil für mich (vor der Kur) das Maximum an Sport und Bewegung und Kalorien-Verbrennen und Essen-Aufpassen erreicht war.. Mehr wäre gerade in Bezug auf Sport nicht mehr gegangen, weil ich, bedingt durch Hashimoto (Autoimmune Schilddrüsenentzündung, damit eine Unterfunktion der Schilddrüse) meist unter extremer Müdigkeit leide und nicht selten nach der Arbeit (die bestimmt nicht die anstrengendste Arbeit ist..) auf dem Sofa erst mal einschlafe bevor ich mich um das Essen oder die Wäsche oder auch den Sport kümmern kann.. Das geht hauptsächlich nur dann, wenn fast anschließend an das Heimkommen der Sport weitergeht.. Dass es auch so "einfach" gehen kann habe ich nicht erwartet und bin froh über diesen Fortschritt und hoffe dass das nicht die letzten Kilos waren und dass sie dann auch da bleiben wo sie jetzt sind.. Bei irgendjemandem der sie dringender braucht als ich :)

Samstag, 28. September 2013

eine schöne Sache

Wenn ich zuhause bin, läuft bei mir meistens der Fernseher. Liegt in erster Linie wohl daran, dass ich alleine wohne und so wenigstens das Gefühl einer Ansprache habe.. Ob das nun gut ist lasse ich an dieser Stelle einfach mal dahingestellt, das möchte ich  mit diesem Post nicht zur Diskussion stellen..

Momentan läuft gerade Galileo, ich mag diese Sendung sehr.. Im aktuellen Beitrag geht es um Kachelöfen.. Das hat mich auf die Idee gebracht, hier darüber zu schreiben..

Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf, dabei aber in einem großen Haus, und wir hatten auch einen Kachelofen.. Es hat mich immer genervt, das Holz dafür aus dem Keller zu holen, oder auch das Holz in den Keller zu verfrachten oder sogar erst mal im Wald zusammen zu suchen und dann heim zu schaffen.. Einfach weils eine schwere Arbeit war, die ich immer wahnsinnig stupide fand.. Außerdem musste man in unserem Holzkeller immer genau austarrieren wie die Scheite aufeinander gestapelt werden, dass in diesen relativ kleinen Raum möglichst viel reingepasst hat.. Und das hat mir auch nie viel Spaß gemacht..

Das schöne an unserem Kachelofen daheim (ach ich vermisse ihn schon..) war die schöne Wärme die er gemacht hat, und das Knistern des Feuers das man immer gehört hat.. Außerdem war er flexibel einsetzbar. Wir haben in den Ofenfenstern immer unsere Kirschkernkissen warmgemacht.. Da brauchten wir keine Microwelle oder keinen Backofen mehr.. Zum Schuheanwärmen und Klamottentrocknen war er auch sehr praktisch, und wenn Mama Hefeteig gemacht hat, wurde im Winter immer der Ofen angeschürt, und der Hefeteig ist innerhalb kürzester Zeit durch die Decke gegangen, der war immer wesentlich fluffiger als wenn er nicht am Kachelofen gestanden hat zum Gehen.. Und wir hatten immer schönen flüssigen Honig, weil der immer auf der Ablage stand, und durch die Wärme nie ausgeflockt hat, sondern immer schön flüssig war, so wie Honig sein sollte..

Momentan bin ich ja in einer schönen gemütlichen und von mir heissgeliebten Mietwohnung, und hier kann leider kein Kachelofen rein, weil es einfach Platzmäßig nicht geht, und weil es auch keinen Kaminanschluss hat.. Und Kachelofen ohne Kamin ist nicht ganz so lustig..

Aber wenn ich später ein eigenes Haus kaufe/baue dann muss da ins Wohnzimmer auf jeden Fall ein Specksteinofen, besser aber noch ein Kachelofen sein.. Was er auch haben muss im Gegensatz zu Mamas Kachelofen ist eine schöne warme Ofenbank auf die ich mich dann setzen kann, meine Nase in ein schönes Buch stecken, oder einfach zum wohlfühlen und träumen..

Ja, doch, das ist ein Traum für ein Haus das ich später mal haben möchte..

Freitag, 27. September 2013

Neues Semester..

Diese Woche hat bei der Volkshochschule das neue Semester begonnen.
Ich habe mich diesmal für Yoga entschieden um was für mich zu tun und um Entspannung zu finden. Und dann natürlich Zumba, mache ich bereits den 6. Kurs und finde es immer noch super und es macht mir wahnsinnig viel Spaß..

Yoga hat sehr viel Spaß gemacht, es war meine erste Yogastunde überhaupt. Wir haben hauptsächlich Übungen im Liegen gemacht und eine Meditation zum Schluss. Aber als wir mit der Stunde fertig waren (ich hatte kein einziges mal das Bedürfnis auf die Uhr zu schauen und ich schaue gewohnheitsmäßig ungefähr dauernd auf die Uhr) und als ich danach auf dem Heimweg war, war ich super entspannt, meine miesepetrige Stimmung der letzten Tage war weg und mir ging es einfach gut und ich habe mich rund um wohl gefühlt.. Das war schon ein super tolles Gefühl so völlig zufrieden mit sich und der Welt.. Vor allem nach dem letzten Wochenende.. Ich freue mich schon auf die nächsten Stunden und bin gespannt was wir noch alles machen bzw. noch alles lernen werden..

Zumba war natürlich auch wieder super.. Das habe ich auch garnicht anders erwartet.. Ich liebe Zumba, mich so auspowern und zu toller Musik bewegen und weil es nicht nur stupide Gymnastik ist sondern weil einfach Pepp dahinter ist.. Insgesamt war es eine Stunde, 12 Lieder, davon zwei Warm Up und zwei Cool-Down bzw. Stretching.. Es ist auch schön für mich zu sehen wie sich nach der ersten Einheit Zumba (also der erste Kurs den ich gemacht habe) eine minimale Grazie und eine gewisse Beweglichkeit bei mir zurückgemeldet hat..

Ich war seit klein auf zu dick für meine Größe oder zu klein für mein Gewicht.. Je nach dem wie man es so sehen will.. Seit geraumer Zeit kämpfe ich gegen das Gewicht, und es geht.. Zwar gaaaanz langsam (Hashimoto sei Dank) aber es ging 100er-Gramm-weise.. Und ich war früher eine richtige faule Couchpotatoe.. Habe freiwillig keinen Sport gemacht, sondern wenn dann unter Zwang und zumeist ohne jegliche Freude.. Das hat sich natürlich irgendwann in einer absoluten Steifigkeit gerächt.. (In etwa wie Sheldon Cooper von The big bang Theory als er mit Penny zum Sport ging und sich vorher gedehnt hat.. :) ) Aber durch das Zumba wurde diese Beweglichkeit schon wesentlich besser und ich hoffe dass auch das Yoga noch seinen Teil dazu beiträgt..

Zumba-Partys habe ich bis jetzt erst zwei mitgenommen, bei den anderen hatte ich wegen diverser zeitfüllender anderer Hobbys leider keine Zeit.. Aber ich halte Augen und Ohren offen und werde dann mit großer Freude an einer Party teilnehmen..

Über die anderen Hobbys erzähle ich ein anderes mal, da gibt es noch einiges zu erzählen.. Für den Moment ist es erst mal genug..

Dienstag, 24. September 2013

Halbzeit - Yeah

Die Hälfte meiner sechs Wochen "Karenzzeit"  zum Ausheilen meiner Nahrungsmittelallergien ist heute um..  Hier eine kleine Zwischenbillanz:
  • Mein Gewicht ist gesunken, eine Super Sache, nachdem ich Hashimoto bedingt um jedes Gramm kämpfen muss das runtergehen soll und auch darum kämpfe dass ich Gewicht runterbringe ist das eine super klasse Sache. In drei Wochen gute drei Kilos, das finde ich schon eine respektable Leistung..
  • Meine Magen-Darm-Beschwerden sind abgeklungen, ich habe seit ich angefangen habe mit der Kur keine Beschwerden mehr gehabt, außer gelegentlich mal ein klein bisschen Ziehen im Bauch aber das lässt sich verschmerzen. Hoffentlich heilt dann die Entzündung im Darm auch wirklich ab und kommt nur von den vielen Allergenen die ich gegessen habe und ist nicht chronisch. Das ergeben neue Blutwerte in ca. 2 Monaten und eine Darmspiegelung im Winter.
  • An was ich mich noch gewöhnen muss sind die vermehrten und ziemlich renitenten Darmgeräusche. Das bin ich in dieser Weise nicht gewohnt. Bis dato war ein solches Gurgeln und Blubbern im Bauch und ein solches "umarbeiten" nur ein schlechtes Zeichen, es ist wieder irgendwas reingekommen was besser draussen geblieben wäre.. Aber das habe ich seit drei Wochen durchgehend und noch nicht ein einziges Mal Beschwerden gehabt deshalb finde ich das einfach mal gut..
  • Die Stimmung ist derzeit auf dem Nullpunkt.. Ich bin seit dem Wochenende ein einziges heulendes Elend, total gereizt, sofort unter der Decke wenn irgendwas ist, nur am schimpfen ob es nun sein muss oder nicht. Und wenn dann die kleinste Kleinigkeit ist dann muss ich heulen wie ein kleines Kind und kann mich stundenlang nicht mehr einkriegen..
    Und nein: Es ist noch nicht Zeit für PMS, das ist es also nicht.. Aber diese Woche geht mein Sport wieder los vielleicht geht es mir dann wieder besser..
  • Rezepte fallen mir noch immer welche ein, ich hätte nicht damit gerechnet, dass mir so viele ohne-was-auch-immer Rezepte einfallen, und dass ich sechs Wochen lang weis was ich kochen soll und eine Idee habe. Aber bis jetzt ist mir noch jedes mal was eingefallen und ich hoffe auch dass das so weitergeht.
Auf die nächsten drei Wochen, und dass die Stimmung besser wird..

Sonntag, 22. September 2013

Die dunkle Jahreszeit..

Oft habe ich schon gehört, dass "Winterkinder" den Winter und "Sommerkinder" den Sommer lieber mögen als die anderen Jahreszeiten.
Bei mir ist das genau andersrum.. Ich bin mitten in der kalten dunklen Jahreszeit geboren, und fühle mich nur richtig wohl, wenn es sonnig, warm, klar, sommerlich oder zumindest frühlingshaft ist..
Nasses, kaltes, dunkles Schmuddelwetter ist mir ein absoluter Graus. Was ich auch nur bedingt mag, ist, wenn die Tage wie jetzt wieder kürzer und kürzer werden. Ich genieße es im Sommer, bis 10 Uhr abends auf dem Balkon meiner kleinen gemütlichen Bude zu lesen, ohne dabei ein Licht zu brauchen. Das ist jetzt schon um halb 8 nicht mehr möglich. Und jetzt um halb 9 ist es so finstere Nacht, dass man nichts mehr erkennen kann ohne Licht, Kerze oder ähnliches. Und morgens kommt man wenn es hell ist auch zu völlig unchristlichen Zeiten schon gut aus dem Bett.. Nicht so im Winter..
Was das ganze dann noch kurzfristig erträglich macht, ist, wenn es nach der Zeitumstellung am Abend meines langen Arbeitstages fast dunkel ist, weil dann kommt Weihnachten. :)
Das einzige warum ich den Winter nicht komplett abschaffen würde, ist Weihnachten.. Ich liebe Weihnachten.. Ich liebe Christbäume, ich liebe die beleuchteten Fenster und ich liebe es über Christkindlmärkte zu bummeln und die Leute dabei zu beobachten. Dafür darf es dann auch meinetwegen noch kalt sein :)
Vor einigen Jahren war es im Dezember während der Christkindlmarkt offen hatte ca. 15 Grad plus warm, da war dann der Besuch auf dem Markt komisch, weil weder Punsch noch Lebkuchen oder auch Maroni wirklich geschmeckt haben..
Aber wenn Weihnachten dann rum ist, also so ab dem 28. Dezember kann es dann gerne wieder frühlingshaft und warm und hell und sonnig sein, ohne dass mir das was ausmacht..
Nachdem die Uhr noch nicht umgestellt ist, habe ich noch etwas Zeit bis zur Durststrecke mit den kurzen dunklen Abenden. Aber dann heißt die Devise durchhalten, Weihnachten genießen und dann hoffen dass es nächstes Jahr ein hellerer Winter wird wie dieses Jahr..
Da haben uns laut Wetterdienst allein im Januar 60 Sonnenstunden gefehlt..

Samstag, 21. September 2013

Zwetschgenkompott mit Reissirup

Von einer lieben Freundin habe ich einen riesigen Kübel mit Zwetschgen geschenkt bekommen..
Einen Teil habe ich eingefroren, den anderen Teil sofort verarbeitet. Unter anderem zu einem Zwetschgenkompott/Zwetschgenmuß dass es dann zu meinem allergiefreien Milchreis als Frühstück gegeben hat.
Hier hatte ich lange gesucht nach einem Rezept mit Reissirup oder Honig als Zuckerersatz, aber dazu habe ich irgendwie nicht mal auf meiner lieblings-Rezepteseite ein Rezept gefunden das mich zufriedengestellt hat. Also habe ich es einfach selber versucht und bin mit dem Ergebnis zufrieden gewesen.
Natürlich hat mir auch hier wieder meine Lotte geholfen..

Benötigt habe ich dafür nicht viel:
500 g Zwetschgen
1/2 MB Wasser
30 g Reissirup
1 Tl Zimt

Zubereitung:
Zwetschgen, Reissirup Zimt und Wasser dass nichts anbrennt in den Topf,

30 Minuten, 100 Grad, Stufe 1,
danach zum pürieren wollte ich die Lotte nicht so hoch drehen, und habe sie deshalb 2 Minuten auf Stufe 5 pürieren lassen.

Hat mir sehr gut geschmeckt und wirds wohl in den nächsten Tagen nochmal machen.

Milchreis mit Kokosmilch für Allergiker

Seit langer Zeit esse ich am liebsten Joghurt mit Obst oder Joghurt mit Müsli zum Frühstück. Nachdem ich jetzt gegen die Nahrungsmittelallergie kämpfe und deshalb in der Karenzzeit keine "normale" Milch nehmen darf, und auch das Müsli wegen der Nüsse nicht essen darf musste eine Alternative her..
Reismilch wäre eine Alternative, Hafermilch hatte man mir auch empfohlen, aber da ist mir das Risiko Gluten dabei zu haben einfach zu hoch.. Und irgendwann habe ich dann in meiner Vorratskammer gekramt und bin auf eine Dose Kokosmilch aus Feinkost Albrecht gestoßen.
Mein erster Gedanke: Milchreis mit Kokosmilch schmeckt bestimmt gut.. Kokos schmeckt auch legger.. Und essen darf ich sie auch.. Nichts wie her mit einem Rezept..
Im Internet habe ich nur ein kleines bisschen suchen müssen um festzustellen dass es einige Leute gibt die ihren Milchreis so machen, es musste also auch bei mir funktionieren..
Der erste Versuch war dann gleich schon erfolgreich..

Dazu habe ich folgendes gebraucht:
100 Gramm Milchreis
1 Dose Kokosmilch (normalerweise 400 g)
200 ml Wasser
1 EL Reissirup

Zubereitung (in meinem Fall mit Lotte)
Kokosmilch gut schütteln und in den Topf
200 ml Wasser dazu, dass der Milchreis nicht zu trocken wird
1 EL Reissirup dazu
100 Grad, 8 Minuten, Stufe 1

Jetzt den Reis dazu, dann noch 30 Minuten, 90 Grad, Linkslauf Stufe 2 ohne Messbecher
(die Garzeiten habe ich aus dem roten Grundkochbuch)

Anschließend den Milchreis in Dosen oder Schüsseln füllen und abkühlen lassen.

Ich habe dazu frisches Obst, Kompott (ebenfalls mit Reissirup gemacht) oder Honig, und finde es ein richtig gutes Frühstück..

Guten Appetit, Gutes Gelingen, Fotos werde ich noch hochladen bei Gelegenheit, da muss ich erst welche machen.

Freitag, 20. September 2013

3.. 2.. 1.. Start


Lange habe ich überlegt, ob ich einen Blog starten soll oder nicht..

Und immer wieder habe ich es verworfen.. 

Aber gerade momentan wo ich wegen meiner Nahrungsmittelallergien auf so vieles achten muss, sind mir andere Blogs mit Tipps und Rezepten eine große Hilfe gewesen. Dort konnte ich mir viele Tipps und viele Inspirationen holen.. Genau so soll es auch allen anderen gehen, die sich mit dem Thema Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten auseinandersetzen müssen. Hier möchte ich Inspirationen weitergeben, was ich in der so genannten Karenzzeit gegessen und gekocht habe, wie ich es zubereitet habe, und natürlich auch wie es mir geschmeckt hat.
Die wichtigsten Allergien, die am meisten einschränken sind in meinem Fall
  • Gluten
    Das Klebereiweiss, manchmal auch bekannt als Weizenkleber ist in den meisten Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Dinkel und Hartweizen enthalten und bewirkt dass mit diesem Mehl der Teig seine Konsistenz bekommt und nicht in seine Einzelteile zerfällt.
  • Milcheiweiß
    nicht zu verwechseln mit Lactose = Milchzucker. Milcheiweiß (Casein) ist in jeder tierischen Milch enthalten, also auch Ziegenmilch, während Ziegenmilch bei Lactoseintolleranz keine Probleme macht. 
  • Eier
    warum auch immer?? was auch immer da drin ist was man nicht vertragen kann??
  •  Nüsse, Äpfel (Kreuzallergie), Tomaten (evtl. auch Kreuzallergie?)
  • Knoblauch
    Ist denk ich mal jedem bekannt, mieft ziemlich :)
    Knoblauch ist ziemlich fies weil er in so vielen Gewürzen, Suppen, Gewürzmischungen und sogar in Kräutermischungen wie Salatkräutern.. Also hier gut aufpassen..

Aber auch in diesem Fall kann man noch viel kochen, darf viel essen, es gibt viele Tipps und Tricks die das Kochen erträglich machen und wie man die Allergene austauschen kann.. Diese Tipps will ich natürlich nicht für mich behalten  und werde sie hier noch nach und nach einstellen.


Aber natürlich wird es hier nicht nur um die Allergien gehen, weil die hoffentlich irgendwann wieder ausgestanden sind, sondern auch um meine vielen anderen Interessen, und alles was es sonst noch in meiner gepunkteten Welt zu erzählen gibt.